Autorenvorstellung: Janika Rehak

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Janika Rehak


Janika Rehak

Ich bin in der Lüneburger Heide geboren und aufgewachsen. Ich arbeite als Autorin, Texterin und Journalistin, unter anderem für das deutsch-tschechisch-slovakische Online-Magazin jádu, bin Vorstandsmitglied des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS ver.di) des Landesverbands Bremen-Niedersachsen sowie Mitglied im Literaturkontor Bremen und im Bremer Rundfunkrat.

Ich schreibe Romane, Kurzgeschichten und Flash Fiction, gern mit surrealen Inhalten. Besonders beschäftige ich mich mit Brüchen und Umbrüchen innerhalb von Figuren, Beziehungen, Gesellschaften.
Ich begeistere mich für Japan, die Kultur der 20er Jahre und Märchen aus aller Welt. Am liebste lese ich Kafka, Murakami – je nach Stimmung mal Haruki und mal Ryu – und freue mich über eine ständig wachsende Sammlung an Graphic Novels.

Außerdem glaube ich fest an die Kraft der inneren Muse* – mit Gendersternchen! Mein(e) Muse* ist nämlich männlich, aber wir beide finden den Ausdruck „Muser“ oder „Muserich“ wenig ansprechend. Bis heute habe ich nicht herausgefunden, was Muse* in seiner Freizeit tut, gerüchteweise lebt er in einem japanischen Teehaus, liest Klassiker und spielt Bambusflöte, letzteres leider nicht besonders gut.

Nebenbei sortiert und archiviert er unsere Ideen, mahnt mich zur Geduld, wenn es mir nicht schnell genug geht und motiviert mich in Phasen der Entscheidungsunlust. Wann immer ich bei ihm auftauche, steht eine Tasse Grüntee für mich bereit und manchmal ist das alles, was ich brauche, um anschließend glücklich an mein Manuskript zurückzukehren.

 

Autorenvorstellung: David Pawn

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: David Pawn


David Pawn

Ich wurde 1961 in Magdeburg geboren, lebe heute in Dresden, bin glücklich verheiratet und stolz auf meine beiden erwachsenen Kinder. Bereits als Kind lebte ich meine Fantasie beim Schreiben aus und blieb diesem Hobby auch während des Studiums treu. Als studierter Diplom-Ingenieur arbeite ich heute hauptberuflich als Softwareentwickler in Leipzig und bin somit gezwungen, täglich zu pendeln.

Die Zeit im Zug vertreibe ich mir sinnvoll mit dem Schreiben meiner Geschichten. Ursprünglich eher im Grusel- und Horrorgenre beheimatet, wechselte ich inzwischen ins Fantasy-Fach. Als seinen bisher größten Erfolg betrachte ich die Zaubertränke-Reihe, die Motive aus den bekannten Romanen von J.K.Rowling aufgreift, um diese in einer eigenen Welt in Deutschland zu verarbeiten.

Ich neige dazu in meinen Büchern Helden zu erschaffen, die diese Bezeichnung nur eingeschränkt verdienen, sondern eher durchschnittliche Typen sind, die im Laufe der Geschichte über sich hinauswachsen müssen. Außerdem betrachte ich die Dinge gern mit einem Augenzwinkern.

Ich bin aktives Mitglied der Autorenvereinigung „Qindie
Besuchen Sie mich auch auf meiner Homepage.

 

Autorenvorstellung: Jana Luisa Aufderheide

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Jana Luisa Aufderheide


Jana Luisa Aufderheide

Mein Name ist Jana Luisa Aufderheide und ich bin 1998 in einer Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen geboren. Bereits als Kind hing mein Kopf stets in den Wolken und meine Augen zwischen den Zeilen schwerer Wälzer. Mich faszinierte die Vorstellung fremder Welten, Magie und Liebe und ich verschlang alle Bücher, die ich in die Hände bekam. Gleichzeitig dachte ich mir stets selbst Geschichten aus und in meinen Gedanken wurden Bäume zu Häusern und Arme zu Flügeln.

Die Fantasie hob alle weltlichen Grenzen auf und ein seltsames Fernweh gepaart mit Abenteuerlust und Wehmut packte mich früh und ließ nie nach. Kurzzeitig stillen ließ es sich erst mit dem Erlernen des Schreibens, als ich meine Gedanken endlich zu Papier bringen und zum Leben erwecken konnte. Im Laufe der Zeit veränderten sich meine Geschichten natürlich, doch diese unerklärliche Sehnsucht danach blieb, nach Metaphern und Alliterationen, nach der Macht der Worte über unser Innerstes und den Rhythmus der Welt. Auf der Suche danach bin ich in jeder meiner Geschichten, in dem Roman, den ich seit langem zu schreiben versuche und in den Gedichten, die zumeist aus Traurigkeit entstehen.

Ich strebe beim Schreiben nach tiefen Gefühlen und großen Aussagen, die diese Welt vielleicht ein wenig besser machen können und mein inneres Fernweh beruhigen. Meine momentanen Vorbilder darin sind Der Märchenerzähler von Antonia Michaelis und Shantaram von Gregory David Roberts, deren Kunst der Worte einen Nachhall hinterlässt, der lange nicht vergeht.

Wenn ich nicht gerade schreibe oder träume, reise ich gerne, lebte ein Jahr in Indien und begann dann, in Bochum zu studieren. Neben dem Studium arbeite ich in einem Verlag und gebe ehrenamtlich Deutschnachhilfe. So habe ich in der Woche zwar ziemlich viel zu tun, vergesse aber nie, ein wenig Zeit freizuhalten, um an meinem Traum zu schreiben. Denn alle Träume, so groß sie auch sein mögen, so unverstanden oder unrealistisch, tragen einen Samen in sich, der danach strebt und es verdient, zu erblühen.

 

Autorenvorstellung: Andrea Maluga

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Andrea Maluga


Andrea Maluga

Autorin wollte ich schon als Kind werden. Enthusiastisch schrieb ich Indiandergeschichten, die jedoch alle verschollen sind. Dann begann das reale Leben, Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und ein abgeschlossenes Magisterstudium. Und die Frage: was nun? In diesem Augenblick fielen mich die große Geschichte und die kleinen Ereignisse an und ich begann, alles miteinander zu verweben und niederzuschreiben.

Nichts hält mich auf. Überall, wo ich sitzen kann, schreibe ich: im Garten, am Wohnzimmertisch und im Kaffeehaus. In große, viele Notizbücher. Für kleine Leute Vorschulgeschichten und für Erwachsene zeithistorische Kurzgeschichten. In meiner Schreibtischschublade schlummern diverse Romanprojekte.

Ich bin eine Nachmittagsschreiberin, manchmal bis in den Abend hinein, und lasse mich dabei ungern stören. Vormittags kümmere ich mich um meine ZeilenZauber-Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche und denke mir neue Ausflüge und Projekte aus.

Ich hätte gerne eine Katze.

 

Autorenvorstellung: Mechthild Matthias

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Mechthild Matthias


Mechthild Matthias

Wir alle suchen das Abenteuer zwischen den Seiten.

Voller Spannung erkunden wir Wortlandschaften, tauchen ein in die großen Gefühle der Protagonisten oder legen unsere in sie hinein, lösen universelle Probleme oder hoffen auf die Begegnung mit den Helden, Antihelden und Antiantihelden zwischen den Zeilen. Wenn wir selbst zum Architekt einer solchen Bilderwelt werden, ist es zudem die Begegnung mit dem Leser, die uns berührt – welche Dinge entdeckt jener, welche dieser?

Und gibt es vielleicht Räume in meiner Geschichte, zu denen mir erst das lesende Gegenüber die Türen aufstoßen kann?

Seit einiger Zeit schreibe ich nachts. Zuerst aus einer äußeren Notwendigkeit heraus, habe ich die Vorzüge dieser Tageszeit entdeckt und das Schreiben in völliger Dunkelheit mittlerweile zu schätzen gelernt. Der Tag gehört meinen Farben. Nachts aber gibt es keine irritierenden Einrichtungsgegenstände, die sich in einer Geschichte verewigen wollen, keine klingelnden Telefone, keine vorgegeben Klein- und Großwetterlagen. Nachts kann unter meinen Fingern alles geschehen.

Dann fließen die Geschichten einfach aus mir heraus, hüpfen zwischen den Träumen meiner Familienangehörigen direkt in mein Smartphone. Am Folgetag transportiere ich sie von dort in die dafür vorgesehenen Dokumente auf meinem Rechner. Das klingt aufwändig? Ist es auch!

Aber auf diese Weise haben meine Finger wenigstens das richtige Tempo für meine Gedanken …

Ein dreifaches Hoch auf die Traumgesänge der Jüngsten und das liebliche Schnarchen meines Mannes!