Autorenvorstellung: Tara Flink

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Tara Flink


Tara Flink

Ich wurde 1993 in der Nähe des Rheins geboren und lebe zurzeit mit meinem Partner bei Bonn. Texte und Geschichten begleiten mich schon mein Leben lang. Ich studierte Komparatistik und arbeite hauptberuflich als Texterin, beteilige mich als Lektorin oder Autorin an Rollenspiel-Publikationen und verfasse Buch-Rezensionen für ein Online-Magazin. Wenn die Zeit reicht, schreibe ich auch mal eigene Geschichten. In meiner Freizeit begegnet man mir in anderen Welten, auf Conventions oder auf dem Jugger-Feld.

 

Autorenvorstellung: Christina Gmeiner

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Christina Gmeiner


Christina Gmeiner

Ich wurde 1995 im ländlichen Oberbayern geboren. Obwohl nur zwei Mal täglich ein Bus das Dorf verließ habe ich es irgendwie immer wieder zu einer Buchhandlung geschafft. Ich bin eine waschechte Hufflepuff, Bücherjunkie und Katzenmutter. Trotz Schulnote 4 in Deutsch, dafür aber mit ganz viel Fantasie im Kopf, schrieb ich schon als Jugendliche Geschichten. Nun ist es so weit und meine erste Kurzgeschichte „Das letzte Lied“ wird in der Meerjungfrauen Anthologie veröffentlicht.

 

Autorenvorstellung: Michael Voß

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Michael Voß


Michael Voß
Hauptberuflich Maschinenbauingenieur, bringe ich ziemlich viel zu Papier: Risikobewertungen, Funktionsbeschreibungen und technische Stellungnahmen. Bestseller werden die nie; der Stoff ist wohl nicht unterhaltsam genug. Aber ich schreibe auch über kernige Zwerge, weltfremde Elfen, hochnäsige Magier, habgierige Sklavenhändler und ehrliche Diebe. Immer ganz realistische Geschichten natürlich. Privat bin ich Patchwork-Familienvater von drei inzwischen erwachsenen Kindern lebe mit meiner Frau in Bielefeld.

 

Autorenvorstellung: Lisa Veron

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Lisa Veron


Lisa Veron

Ich wurde 1978 in München geboren und wuchs dort als Einzelkind auf. Lange bevor ich lesen konnte, ließ ich schöne Prinzessinnen, mutige Ritter und auch italienische Fischerjungen in meinen Erzählungen lebendig werden. Im Jugendalter schrieb ich Hunderte von ellenlangen Briefen und einige Kurzgeschichten und verfasse seitdem auch Gedichte, die meiner innigen Liebe zur reichen Metaphorik der Sprache Ausdruck geben.

Heute bin ich schon fast mein halbes Leben stolze Mutter von drei fantastischen Kindern und Ehefrau eines wunderbaren Argentiniers. Außerdem bin ich Sozialpädagogin, Tangotänzerin und Genießerin in allen Lebenslagen.

Auch wenn neben dem Vollzeitjob und der Familie oft wenig Zeit bleibt, finde ich doch immer wieder Nischen für eine kleine Flucht aus dem Alltag hinein in die Welt der Fantasie. Und dann schreibe ich.

 

Autorenvorstellung: Wolfgang Malischewski

 

In dieser Rubrik stellen wir Autoren vor, die bei uns ins Verlagsprogramm aufgenommen worden sind. Die meisten sind in einer oder mehreren Anthologien vertreten. Wenn sie euch sympathisch sind, besucht sie doch einmal und holt euch eine ihrer Geschichten.

Heute: Wolfgang Malischewski


Jeder Satz
ist ein indirektes
Selbstporträt.
Mach dir ein Bild
von mir und es ist
richtig und falsch.

Gefühl als Antrieb

Der Antrieb für mein Schreiben ist meist ein starkes Gefühl. Zum Beispiel eine Empörung. Dass Abraham in der religiösen Tradition trotz starker Zweifel letztlich bereit ist, seinen Sohn zu schlachten, finde ich ungeheuerlich. Mit dieser Monströsität setze ich mich in meiner Erzählung „Opfertier“ (in: „Szenen der Angst“) auseinander. Oder ich mag eine historische Figur und bewundere ihren Mut – das Schreiben wird dann zur indirekten Liebeserklärung wie im Fall von Königin Luise („Königin Luise und der Strickstrumpf“). Als die Männer nicht mehr weiterwissen, muss sie versuchen, Napoleons harte Friedensbedingungen für Preußen zu mildern.

Aber natürlich schreibe ich nicht süßlich. Ich fühle mich in der Lyrik, Epik und Dramatik zu Hause. Besonders reizt mich die Dramatik. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, zu sehen, wie sich ein Schauspiel-Ensemble einen Text aneignet und wie ein Publikum darauf reagiert.

Die letzten beiden Stücke, die ich geschrieben habe, sind von aktuellen Themen bestimmt. „Leben. Was sonst!“, bei der Theaterbörse veröffentlicht, hat die Corona-Pandemie zum Thema. Auch ein Stück zum Klimawandel und zur Fridays-for-Future-Bewegung („Wann wenn nicht jetzt, ihr Ochsen?!“) wartet auf einen Verlag und eine Aufführung.

Meine Interessen sind breit gefächert. Weder auf Themen, Genres oder Stile bin ich festgelegt. Derzeit probiere ich mich vor allem bei einem Tagebuchprojekt („Zeitschreiber“) und in Kurzgeschichten-Anthologien aus.